Viele Steine bilden einen Weg

Beschreibung

Eine Franziskanerin entdeckt die verbindende Kraft des indigenen Glaubens

Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen, erdverbundenen Spiritualität

Schon als Kind spürt Judy Grathwohl eine eigentümliche Verbindung zur Natur: Spaziergänge mit der Familie gehen grundsätzlich hinaus in die belebende Weite der Felder und Hügel; die Krallen eines Eichhörnchens, das über ihren Mädchenarm hinwegflitzt, erlebt sie wie Spuren, die sich tief in ihren Körper einschreiben. Die katholischen Eltern fördern ihre spirituelle Musikalität, 1963 wird aus Judy Franziskaner-Schwester Marya, die bald als Lehrerin arbeitet – aber nie das Gefühl hat, wirklich bei sich und ihrer Berufung angekommen zu sein.

 

Als ihr Orden sie nach Montana entsendet, um dort Kinder des indigenen Crow-Stammes in Englisch zu unterrichten, beginnt für Marya eine spirituelle Reise, die ihr gesamtes Leben, ihr Weltverstehen, ihr Selbstverständnis komplett verändern wird. Im Aufeinanderprallen der katholischen und indigenen Spiritualität durchläuft sie eine nicht schmerzfreie, aber am Ende bewusstseinsöffnende Transformation. Sie erkennt, dass die beiden Weltzugänge sich nicht widersprechen, sondern – ganz im Gegenteil – Spielarten eines Ganzen sind. Sie erkennt: Gottes Liebe findet sich in allem, wir sind alle miteinander verbunden, alle Menschen, Tiere, Pflanzen – die gesamte Natur. Weshalb es für Schwester Marya nur eine mögliche Konsequenz gibt: Sie muss sich für den Erhalt der Natur engagieren.

 

In diesem packenden und ehrlichen Memoir erzählt Marya Grathwohl ihre spirituelle Reise nach: wie sie zuerst die verbindende Kraft der unterschiedlichen Spiritualitäten entdeckt und schließlich zu einem Weltverstehen findet, das tief durchdrungen ist von der Liebe zu unserem Heimatplaneten. Absolut augenöffnend für jeden modernen Menschen, der ahnt, dass Natur wahrhaft göttlich ist.

Judy Grathwohl ist seit 1963 Franziskanerschwester Marya und engagiert sich politisch. Sie arbeitete in verschiedensten US-Communities als Lehrerin, unter anderem mit Afroamerikaner_innen und lebte fast 20 Jahre lang bei den indigenen Völkern Crow und Northern Cheyenne. Sie ist Gründerin von »Earth Hope. People and Earth are One«, einer Organisation, die Projekte zum Naturschutz und zur Renaturierung verfolgt. Marya Grathwohl ist zudem hoch engagiert im Kampf gegen den Klimawandel und hat u.a. als Beraterin für erneuerbare Energien gearbeitet. Außerdem hat sie ein eigenes Kosmologie-Programm aufgesetzt, mit dem in Gefängnissen gearbeitet wird. Geboren in Cincinnati, Ohio lebt sie heute in Billings, Montana, und leitet regelmäßig Pilgerreisen zum Medizinrad in den Bighorn Mountains, Wyoming.

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Eine Franziskanerin entdeckt die verbindende Kraft des indigenen Glaubens

Auf dem Weg zu einer ganzheitlichen, erdverbundenen Spiritualität

Schon als Kind spürt Judy Grathwohl eine eigentümliche Verbindung zur Natur: Spaziergänge mit der Familie gehen grundsätzlich hinaus in die belebende Weite der Felder und Hügel; die Krallen eines Eichhörnchens, das über ihren Mädchenarm hinwegflitzt, erlebt sie wie Spuren, die sich tief in ihren Körper einschreiben. Die katholischen Eltern fördern ihre spirituelle Musikalität, 1963 wird aus Judy Franziskaner-Schwester Marya, die bald als Lehrerin arbeitet – aber nie das Gefühl hat, wirklich bei sich und ihrer Berufung angekommen zu sein.

 

Als ihr Orden sie nach Montana entsendet, um dort Kinder des indigenen Crow-Stammes in Englisch zu unterrichten, beginnt für Marya eine spirituelle Reise, die ihr gesamtes Leben, ihr Weltverstehen, ihr Selbstverständnis komplett verändern wird. Im Aufeinanderprallen der katholischen und indigenen Spiritualität durchläuft sie eine nicht schmerzfreie, aber am Ende bewusstseinsöffnende Transformation. Sie erkennt, dass die beiden Weltzugänge sich nicht widersprechen, sondern – ganz im Gegenteil – Spielarten eines Ganzen sind. Sie erkennt: Gottes Liebe findet sich in allem, wir sind alle miteinander verbunden, alle Menschen, Tiere, Pflanzen – die gesamte Natur. Weshalb es für Schwester Marya nur eine mögliche Konsequenz gibt: Sie muss sich für den Erhalt der Natur engagieren.

 

In diesem packenden und ehrlichen Memoir erzählt Marya Grathwohl ihre spirituelle Reise nach: wie sie zuerst die verbindende Kraft der unterschiedlichen Spiritualitäten entdeckt und schließlich zu einem Weltverstehen findet, das tief durchdrungen ist von der Liebe zu unserem Heimatplaneten. Absolut augenöffnend für jeden modernen Menschen, der ahnt, dass Natur wahrhaft göttlich ist.

Judy Grathwohl ist seit 1963 Franziskanerschwester Marya und engagiert sich politisch. Sie arbeitete in verschiedensten US-Communities als Lehrerin, unter anderem mit Afroamerikaner_innen und lebte fast 20 Jahre lang bei den indigenen Völkern Crow und Northern Cheyenne. Sie ist Gründerin von »Earth Hope. People and Earth are One«, einer Organisation, die Projekte zum Naturschutz und zur Renaturierung verfolgt. Marya Grathwohl ist zudem hoch engagiert im Kampf gegen den Klimawandel und hat u.a. als Beraterin für erneuerbare Energien gearbeitet. Außerdem hat sie ein eigenes Kosmologie-Programm aufgesetzt, mit dem in Gefängnissen gearbeitet wird. Geboren in Cincinnati, Ohio lebt sie heute in Billings, Montana, und leitet regelmäßig Pilgerreisen zum Medizinrad in den Bighorn Mountains, Wyoming.

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