Sehen Verstehen SEHEN

Beschreibung

In einem Raum mit 15 Kalligraphien berühmter Zen-Meister begegneten sich 2017 der Komponist und Dirigent Hans Zender und der Zen-Lehrer und Religionswissenschaftler Michael von Brück. Aus ihrem Gespräch entsprang die Idee, eine ungewöhnliche Einführung in den Zen-Buddhismus zu wagen. Diese geht weder historisch vor noch systematisch, sondern folgt den Einfällen beim Betrachten der Rollbilder. Während Hans Zenders Reflexionen kurz und bündig Gedanken ausdrücken, die einladen, beim Bild zu verweilen und es tief wirken zu lassen, hat Michael von Brück in einer Reihe von Sesshins zu den Kalligraphien meditiert. Dabei umkreist er das, was auf den Bildern zu sehen ist, und verbindet es mit dem großen geistigen Schatz des Zen-Buddhismus. Er stellt berühmte Zen-Meister vor, die in ihren Einsichten, Koans und Geschichten, mit ihrem Humor und ihrer Poesie die existentiellen Fragen unseres Menschseins zur Sprache bringen.
Autorenportrait
Brück, Michael von
Michael von Brück, Jahrgang 1949, ist seit 1979 Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Er lebte viele Jahre in Indien und ist mit dem Dalai Lama befreundet. Seit 1985 ist er Zen- und Yoga-Lehrer. Nach einer ersten Professur in Regensburg war er von 1991 bis 2014 Professor für Religionswissenschaft an der LMU in München. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. die Standardwerke "Zen. Geschichte und Praxis" und "Einführung in den Buddhismus".

Zender, Hans
Hans Zender, geb. 1936, ist einer der renommiertesten deutschen Dirigenten und Komponisten. Von 1964 bis 1987 Chefdirigent und Generalmusikdirektor in Bonn, Kiel, Saarbrücken, Hamburg. Von 1988 bis 2000 Professor für Komposition an der Musikhochschule Frankfurt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Chief Joseph", "Don Quijote de la Mancha", "Logos-Fragmente", "Shir Hashirim", "Hölderlin lesen I-IV". Zahlreiche Ehrungen und Preise. Neuere Bücher zur Musik: "Die Sinne denken", "Waches Hören".

 

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Beschreibung

In einem Raum mit 15 Kalligraphien berühmter Zen-Meister begegneten sich 2017 der Komponist und Dirigent Hans Zender und der Zen-Lehrer und Religionswissenschaftler Michael von Brück. Aus ihrem Gespräch entsprang die Idee, eine ungewöhnliche Einführung in den Zen-Buddhismus zu wagen. Diese geht weder historisch vor noch systematisch, sondern folgt den Einfällen beim Betrachten der Rollbilder. Während Hans Zenders Reflexionen kurz und bündig Gedanken ausdrücken, die einladen, beim Bild zu verweilen und es tief wirken zu lassen, hat Michael von Brück in einer Reihe von Sesshins zu den Kalligraphien meditiert. Dabei umkreist er das, was auf den Bildern zu sehen ist, und verbindet es mit dem großen geistigen Schatz des Zen-Buddhismus. Er stellt berühmte Zen-Meister vor, die in ihren Einsichten, Koans und Geschichten, mit ihrem Humor und ihrer Poesie die existentiellen Fragen unseres Menschseins zur Sprache bringen.
Autorenportrait
Brück, Michael von
Michael von Brück, Jahrgang 1949, ist seit 1979 Pfarrer der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Sachsens. Er lebte viele Jahre in Indien und ist mit dem Dalai Lama befreundet. Seit 1985 ist er Zen- und Yoga-Lehrer. Nach einer ersten Professur in Regensburg war er von 1991 bis 2014 Professor für Religionswissenschaft an der LMU in München. Zahlreiche Veröffentlichungen, u. a. die Standardwerke "Zen. Geschichte und Praxis" und "Einführung in den Buddhismus".

Zender, Hans
Hans Zender, geb. 1936, ist einer der renommiertesten deutschen Dirigenten und Komponisten. Von 1964 bis 1987 Chefdirigent und Generalmusikdirektor in Bonn, Kiel, Saarbrücken, Hamburg. Von 1988 bis 2000 Professor für Komposition an der Musikhochschule Frankfurt. Zu seinen bekanntesten Werken gehören "Chief Joseph", "Don Quijote de la Mancha", "Logos-Fragmente", "Shir Hashirim", "Hölderlin lesen I-IV". Zahlreiche Ehrungen und Preise. Neuere Bücher zur Musik: "Die Sinne denken", "Waches Hören".