Pause!

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Das kleine Glück dazwischen

Die Pause ist viel mehr als das unbedeutende Dazwischen, sie ist das, was die Dinge eigentlich ausmacht, einen Rhythmus gibt, Struktur, Raum, Sinn, die Pause ist nicht selten geradezu Bedingung für das Eigentliche.

Wie ein zartes Wölkchen am Himmel zieht sie unbemerkt vorbei – die kleine Pause zwischen zwei intensiven Arbeitsphasen, dem dritten und vierten Opern-Akt oder der fünften und sechsten Schulstunde. Die Sommerpause des Parlaments, beim »Tatort« oder im Fußball: Sie erscheint wie ein unbedeutendes Dazwischen, eine zweckdienliche Lücke im durchgetakteten Alltag, flüchtig wie eine Laune und manchmal schwer zu ertragen. Denn worauf es ankommt, ist doch das, was vorher und nachher passiert, oder?Dass wir der Pause selbst so wenig Aufmerksamkeit und Liebe schenken, hat sie nicht verdient. In Wahrheit ist sie eine regelrechte Wundertüte, ein Füllhorn, das unserem Dasein, jedem Musikstück und dem Käse erst Sinn und Bedeutung verleiht.

Andrea Gerk, geboren 1967, arbeitet als Autorin und Moderatorin bei öffentlich-rechtlichen Radiosendern. Sie hat die Bücher Lesen als Medizin (2015) und Lob der schlechten Laune (2017) geschrieben und gemeinsam mit Moni Port Fünfzig Dinge, die erst ab fünfzig richtig Spaß machen (2019) sowie Ich bin da mal raus (2021) veröffentlicht. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin.

Moni Port, geboren 1968, war 20 Jahre als Illustratorin, Grafikerin und Autorin Teil der Frankfurter Labor Ateliergemeinschaft. Heute betreibt sie ihr eigenes Atelier (studio soundso) im Frankfurter Nordend. Sie hat zahlreiche Bücher illustriert und/oder geschrieben, darunter Das mutige Buch und Sie müssen den Schmerz wegatmen (gemeinsam mit ihrem Mann, dem Illustrator Philip Waechter). Die Illustrationen von Andrea Gerks Büchern Fünfzig Dinge, die erst ab fünfzig richtig Spaß machen und Ich bin da mal raus stammen ebenfalls von ihr.

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Weight 164 kg
Autor

17,00 

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Das kleine Glück dazwischen

Die Pause ist viel mehr als das unbedeutende Dazwischen, sie ist das, was die Dinge eigentlich ausmacht, einen Rhythmus gibt, Struktur, Raum, Sinn, die Pause ist nicht selten geradezu Bedingung für das Eigentliche.

Wie ein zartes Wölkchen am Himmel zieht sie unbemerkt vorbei – die kleine Pause zwischen zwei intensiven Arbeitsphasen, dem dritten und vierten Opern-Akt oder der fünften und sechsten Schulstunde. Die Sommerpause des Parlaments, beim »Tatort« oder im Fußball: Sie erscheint wie ein unbedeutendes Dazwischen, eine zweckdienliche Lücke im durchgetakteten Alltag, flüchtig wie eine Laune und manchmal schwer zu ertragen. Denn worauf es ankommt, ist doch das, was vorher und nachher passiert, oder?Dass wir der Pause selbst so wenig Aufmerksamkeit und Liebe schenken, hat sie nicht verdient. In Wahrheit ist sie eine regelrechte Wundertüte, ein Füllhorn, das unserem Dasein, jedem Musikstück und dem Käse erst Sinn und Bedeutung verleiht.

Andrea Gerk, geboren 1967, arbeitet als Autorin und Moderatorin bei öffentlich-rechtlichen Radiosendern. Sie hat die Bücher Lesen als Medizin (2015) und Lob der schlechten Laune (2017) geschrieben und gemeinsam mit Moni Port Fünfzig Dinge, die erst ab fünfzig richtig Spaß machen (2019) sowie Ich bin da mal raus (2021) veröffentlicht. Mit ihrer Familie lebt sie in Berlin.

Moni Port, geboren 1968, war 20 Jahre als Illustratorin, Grafikerin und Autorin Teil der Frankfurter Labor Ateliergemeinschaft. Heute betreibt sie ihr eigenes Atelier (studio soundso) im Frankfurter Nordend. Sie hat zahlreiche Bücher illustriert und/oder geschrieben, darunter Das mutige Buch und Sie müssen den Schmerz wegatmen (gemeinsam mit ihrem Mann, dem Illustrator Philip Waechter). Die Illustrationen von Andrea Gerks Büchern Fünfzig Dinge, die erst ab fünfzig richtig Spaß machen und Ich bin da mal raus stammen ebenfalls von ihr.

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